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Stefan Rindlisbacher: Ein Leben mit und in der Schule

Aktualisiert: 26. Aug. 2020

Als begeisterter Lehrer, berufspraktischer Ausbildner PHSG, Vorstandsmitglied der Oberstufenlehrkräfte mit langjähriger Erfahrung in Unterricht und Begleitung kantonaler Schulprojekte, will ich mich für eine wirkungsvolle und nachhaltige Schule einsetzen- zum Wohle des Kindes und zum Wohle einer lebenswerten Stadt.


Die Volksschule ist mir wichtig. Deshalb war für mich schon immer selbstverständlich, dass ich nebst meiner Verantwortung für die Kinder und Jugendlichen meiner Klasse, auch der Schule als Ganzes Sorge tragen möchte. So habe ich mich sehr schnell begeistern lassen, mich persönlich und gewerkschaftlich für die Berufsbedingungen der Lehrpersonen einzusetzen. Ich bin überzeugt, dass die Lehrpersonen gute Arbeitsbedin­gungen brauchen, damit sie pädagogisches Handeln in den Unterricht und somit in die Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern einbringen können. Pädagogisch ausgerichteter Unterricht ist guter Unter­richt und wird deshalb wirksam. So werden unsere Jugendlichen erfolgreich auf die nächste Ausbildungsphase vorbereitet.

Gleichzeitig verändert sich das Umfeld der Schule stetig. Gesellschaftsnormen, Digitalisierung, immer höhere Anforderungen an die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und der Wunsch nach immer stärkerer Individualisierung sind nur vier der Herausforderungen, denen die Schule begegnen muss. Durch meine langjährige Tätigkeit in verschiedenen kantonalen Bildungsgremien habe ich die Sichtweisen aller Anspruchsgrup­pen kennen- und schätzen gelernt. Ich habe verstanden, dass nur im gemeinsamen Dialog gute Lösungen gefunden werden können, welche weitsichtig und vernünftig sind und unsere Volksschule weiterentwickeln.

Gossau ist auch meine Stadt. Ich durfte in einem wertschätzenden und, weil mein Vater leidenschaftlicher Reallehrer und Schulleiter war, in einem von der Bildung geprägten Elternhaus aufwachsen. Die Erinnerungen an meine Kindheit sind mit Gossau und deren Vereinen, dessen Freizeitangebot und der Schule verbunden. So ist es wohl kein Zufall, dass es mich mit meiner Familie wieder nach Gossau zog, als meine Frau und ich uns unseren Traum vom Eigenheim erfüllen durften.

Wenn ich die Möglichkeit erhalte die Schule, ein dermassen zentrales Anliegen unserer Gesellschaft, in Gossau zu führen, dann erfüllt mich das einerseits mit Stolz und andererseits auch mit Demut, weil ich zu verstehen glaube, welch grossartige und auch verantwortungsvolle Arbeit auf mich warten würde. Neben der Schule möchte ich mich als Stadtrat aber auch in politische Belange Gossaus einbringen, damit unsere Stadt attraktiv und vielfältig bleibt. So ist es für mich selbstver­ständlich, dass ich einer Partei beigetreten bin, um dort den politischen Rückhalt zu nutzen. Die FDP ist eine Mittepartei, der ich mich zugehörig fühle. Die Werte Freisinn und Selbstverantwortung und auch Deregulierung und Umweltschutz stehen mir nahe. Als Schulratspräsident möchte ich zudem mit allen Parteien, von links bis rechts, im Dialog sein.

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